GP (General Partner)
In a venture capital fund, the General Partner (GP) plays the pivotal role of managing the fund and making investment decisions.
In einem Venture-Capital-Fonds übernimmt der General Partner (GP) die zentrale Rolle bei der Verwaltung des Fonds und der Entscheidungsfindung über Investitionen.
Er führt Due-Diligence-Prüfungen durch, verhandelt Deals und unterstützt die Portfoliounternehmen fortlaufend.
Für diese Leistungen erhält der GP in der Regel eine Managementgebühr sowie einen Anteil am Gewinn, das sogenannte „Carried Interest“ oder „Carry“.
Der Lebenszyklus eines Fonds beträgt typischerweise etwa zehn Jahre und ist in eine Investitions- und eine Verwertungsphase unterteilt.
Während der Investitionsphase suchen GPs aktiv nach Start-ups und tätigen Investitionen. In der Verwertungsphase liegt der Fokus auf dem Wachstum dieser Investments und deren Exit mit Gewinn.
Beide Phasen bringen spezifische Herausforderungen mit sich – die richtigen Start-ups zu finden und rentable Exits zu erzielen, ist keineswegs garantiert.
Die im Limited Partnership Agreement (LPA) festgelegten Bedingungen – z. B. Managementgebühren, Carry und Hurdle Rate – beeinflussen maßgeblich die Attraktivität des Fonds für potenzielle LPs sowie seine Gesamtperformance.