Anyma Capital x Roundtable: Aufbau eines Family-Office-Syndikats, das neue Maßstäbe setzt

Roundtable
Veröffentlicht am
October 28, 2025
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Über Roundtable
Roundtable ist Europas führende Infrastruktur für private Investitionen und wickelt alle rechtlichen und administrativen Vorgänge ab, damit sich Gründer, Angels und Fondsmanager auf das Wesentliche konzentrieren können.

Nach Jahren in M&A und als Business Angel erkannte Alessandro Santero die Chance, Privatmarktinvestitionen auf eine neue Weise zu gestalten. Er wandte sich von der traditionellen Bankenwelt ab und gründete Anyma Capital – ein Syndikat, das Europas führende vermögende Familien und Family Offices zusammenbringt, um in außergewöhnliche Unternehmen und Deals zu investieren – mit einem praxisnahen Ansatz und einem scharfen Blick für Wertschöpfung.

Mit einem flexiblen Modell, das über klassische Fondsstrukturen hinausgeht, investiert Anyma Capital in das gesamte Spektrum der Privatmärkte. Der Schwerpunkt liegt auf Venture Capital, ergänzt durch Private Equity, Immobilien und Private Debt – und schafft so ein ausgewogenes Portfolio alternativer Anlageklassen. Aufgebaut auf Vertrauen, Exzellenz und einer starken Gemeinschaft, hat sich Anyma schnell als Schlüsselpartner für Investoren und Gründer etabliert – mit einem klaren Fokus auf Unternehmen mit disruptiven Ideen und nachgewiesenem Wachstumspfad zur Profitabilität.

Um seine Vision umzusetzen, brauchte Alessandro einen Partner, der seine Standards für Transparenz, Professionalität und regulatorische Compliance erfüllen konnte. Luxemburg war die natürliche Wahl, aber die bestehenden SPV-Lösungen am Markt enttäuschten: zu unflexibel, zu teuer und oft nicht vollständig mit den regulatorischen Anforderungen abgestimmt.

Roundtable bot genau das: eine transparente, vollständig digitale Lösung, die die Einrichtung und Verwaltung von SPVs vereinfachte und gleichzeitig das Vertrauen von Aufsichtsbehörden und Investoren gewann. Noch wichtiger war, dass das Roundtable-Team stets präsent war – sodass Deals in Anyma’s Tempo umgesetzt werden konnten, ohne jemals Kompromisse bei der Qualität der Ausführung einzugehen.

Zentrale Erkenntnisse

  • Anyma Capital definiert Privatmarktinvestitionen für führende Investoren und Family Offices neu – mit einem flexiblen Syndikatsmodell, das VC, Private Equity, Immobilien und Private Debt abdeckt, ausschließlich in Deals mit nachgewiesenem Potenzial investiert und langfristige Partnerschaften aufbaut, die weit über das Kapital hinausgehen.
  • Selbst unter strenger Due Diligence erfüllte Roundtable alle Anforderungen und stellte eine vollständig konforme, transparente luxemburgische SPV-Struktur bereit, die das Vertrauen von Anyma’s Investoren und Regulator gewann – ein Schlüsselfaktor für Alessandro.
  • Viele der Anyma-Investoren – für viele war es ihr erster Kontakt mit der Plattform – empfanden das Onboarding und die Teilnahme als einfach und intuitiv, dank der digitalen Tools und der proaktiven Unterstützung von Roundtable.
  • Durch das hohe Maß an Professionalität, Verfügbarkeit und kompromissloser Qualität ist Roundtable zu einem echten strategischen Partner für Anyma geworden – flexibel bei engen Zeitplänen, direkt unterstützend gegenüber Investoren und stets bereit, über das Erwartete hinauszugehen, um Anyma’s Wachstum und Ambitionen zu unterstützen.

Roundtable: Können Sie uns etwas über Ihren Hintergrund und Ihre bisherige Investment-Erfahrung erzählen?

Alessandro Santero: Natürlich. Ich habe mehr als sechs Jahre im Bereich M&A gearbeitet. In dieser Zeit wurde ich ein aktiver Business Angel, investierte in Startups und nutzte mein Netzwerk sowie meine M&A-Erfahrung, um Gründer zu beraten und ihnen zu helfen, Wert zu schaffen. Dieser Ansatz zeigte schnell greifbare Ergebnisse und verschaffte mir Zugang zu besseren Deals, da Gründer mich oft gegenseitig als wertvollen Investor empfahlen, den man auf dem Cap Table haben sollte.

Etwa 2018 nahm Venture Capital dann richtig Fahrt auf – jeder wollte dabei sein. Viele große europäische Familien kamen auf mich zu, entweder um Zugang zu Deals zu bekommen oder um Rat zu ihren Privatmarktinvestitionen einzuholen. Schließlich ermutigten mich viele von ihnen, dies hauptberuflich zu verfolgen, und ich teilte ihre Ansicht – also verließ ich die Bankenwelt.

Zunächst dachte ich daran, einen Venture-Fonds aufzulegen. Doch ich stellte schnell fest, dass das Fondsmodell viele Einschränkungen hatte – begrenzter Handlungsspielraum, mangelnde Flexibilität und viel Verwaltungs- sowie Regulierungsaufwand. Das führte mich vor fast drei Jahren zur Gründung von Anyma.

Anyma ist ein Syndikat großer europäischer Familien und Family Offices, das im gesamten Spektrum der Privatmärkte investiert. Unser Schwerpunkt liegt auf Venture Capital, unserer Kernklasse, aber wir investieren auch in Private Equity, Immobilien und Private Debt.

Als ich Anyma Capital gründete, suchte ich einen SPV-Administrator und Partner. Ich analysierte alle relevanten Akteure in Europa, aber keiner passte wirklich. Außerdem sind wir über unsere FCA-regulierte Hauptgesellschaft im Vereinigten Königreich beaufsichtigt, und unser Regulator war mit den üblichen Anbietern vor Roundtable nicht zufrieden.

Darüber hinaus wollte ich meine SPVs unbedingt in Luxemburg aufsetzen, da wir Investoren aus ganz Europa haben: Wir wollten eine steuerlich transparente und in der Investorengemeinschaft anerkannte Struktur.

Ein Freund erzählte mir dann von Roundtable. Ich führte meinen ersten Deal über die Plattform durch – und nutze sie seitdem für alle meine Transaktionen. Wir sind gemeinsam gewachsen, was ich sehr schätze.

Ich empfehle Roundtable mittlerweile allen – wenn ein Unternehmen es verdient, empfehle ich es gerne weiter.

Roundtable: Das freut uns sehr.

Alessandro Santero: Es ist die Wahrheit. Ich habe gesehen, wie sich das Produkt und das Unternehmen schnell entwickelt haben – immer in die richtige Richtung und mit derselben Professionalität wie am Anfang.

Die Plattform ist sehr benutzerfreundlich, und das Team ist flexibel bei den Zeitplänen, selbst bei Last-Minute-Deals. Außerdem sind sie immer da, arbeiten spät, wenn wir spät arbeiten, und sind stets bereit, uns zu unterstützen. Es ist wirklich beeindruckend.

Unser Regulator hat eine umfassende Due Diligence zu Roundtable durchgeführt, um sicherzustellen, dass alles vollständig konform ist – und ich kann sagen, sie sind sehr streng. Auch für sie war es ein perfekter Fit; sie haben Roundtable mittlerweile sogar einigen ihrer eigenen Kunden empfohlen.

Das gesamte Team – vom Gründer über unseren Account Manager bis hin zur Rechtsabteilung – war immer für uns da. Am Anfang, als wir Investoren das LPA erklären mussten oder wenn jemand den KYC- oder KYB-Prozess durchlief, stand das Team jederzeit zur Verfügung. Ich schätze das wirklich sehr. Roundtable ist ein echter Partner für uns – und ein sehr wichtiger.

Wir hatten bisher zwei Account Manager, und beide waren außergewöhnlich professionell, immer verfügbar, mit großartiger Einstellung, Innovationsgeist und der Bereitschaft, über den Standardprozess hinauszugehen. Wenn wir unter Druck standen, um einen Deal abzuschließen, haben sie sich voll eingesetzt, um es möglich zu machen. Solche Partner an seiner Seite zu haben, ist unbezahlbar.

Selbst wenn es ein anderes Unternehmen gäbe, das mehr oder weniger dasselbe anbietet – selbst wenn es günstiger wäre – wäre ein Wechsel schwer, wegen der Qualität des Teams.

Roundtable: Sie sagten, Sie hätten andere Anbieter geprüft. Was hat Roundtable im Vergleich ausgezeichnet?

Alessandro Santero: Anfangs war mir nicht bewusst, wie professionell und stark das Roundtable-Team wirklich ist – aber das wurde mir schnell klar. Und wenn ich mit Leuten spreche, die mit anderen Anbietern arbeiten, sehe ich einen deutlichen Unterschied.

Ein weiterer Punkt, der sofort auffiel, war Roundtable’s Fähigkeit, SPVs in Luxemburg über einen vollständig digitalen, schlanken Prozess aufzusetzen. Sie waren die ersten, die eine solche Lösung in dieser Jurisdiktion anboten, und sowohl Preis als auch Geschwindigkeit waren herausragend.

Ich habe klassische SPVs in Luxemburg eingerichtet und kenne daher die üblichen Kosten, Zeitrahmen und Reibungen. Mit Roundtable verschwand all das – ich war beeindruckt von der Umsetzungsgeschwindigkeit.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Genehmigung unseres Regulators – ich brauchte eine saubere, transparente Struktur. Ich weiß, dass einige Plattformen in Grauzonen operieren, die vielleicht nicht bestehen bleiben, wenn sich die Regeln ändern. Hier ist das nicht der Fall.

Und natürlich ist es ein echtes Qualitätsmerkmal, alle unsere SPVs in Luxemburg zu haben – das schafft Vertrauen bei allen Beteiligten.

Roundtable: Welche weiteren operativen Vorteile bietet Roundtable Ihnen?

Alessandro Santero: In puncto Strukturierung übernimmt Roundtable den Großteil der Arbeit – das ist für uns eine enorme Erleichterung. Insgesamt ist die Plattform sehr einfach zu bedienen. Investoren können direkt online abstimmen, und alle Aktionen werden automatisch dokumentiert, was ich sehr schätze, da es den gesamten Prozess erheblich vereinfacht.

Roundtable: Wie ist Ihre Erfahrung mit der Plattform insgesamt?

Alessandro Santero: Sehr positiv. Die User Experience ist für Investoren hervorragend; für viele war es das erste Mal, dass sie die Plattform nutzen, und ich habe ausschließlich positives Feedback erhalten. Selbst diejenigen, die technisch weniger versiert sind, erhalten direkte Unterstützung oder werden Schritt für Schritt durch den Prozess geführt. Insgesamt ist es einfach und klar.

Roundtable: Kommen wir zu Ihrer Investmentstrategie: Wie entscheiden Sie, in welche Deals Sie investieren?

Alessandro Santero: Wir investieren nur in außergewöhnliche Deals – in solche, die etwas Besonderes haben.

Unsere Investorenbasis umfasst einige sehr renommierte Familien, die ohnehin Zugang zu großartigen Chancen haben. Daher muss jedes Investment bei uns alle Kriterien erfüllen: disruptive Technologie, ein herausragendes Gründerteam – idealerweise Repeat Founders in frühen Phasen oder erfahrene Gründer in späteren Phasen – und ein Umfeld aus erstklassigen Co-Investoren.

Darüber hinaus konzentrieren wir uns auf B2B und investieren nur in Unternehmen mit einem realistischen Weg zur Profitabilität. Ich weiß, viele sagen das – aber für uns ist es nicht verhandelbar. Wir führen eine sehr gründliche Due Diligence durch, und alles muss solide sein, bevor wir investieren.

Roundtable: Haben Sie Branchenschwerpunkte?

Alessandro Santero: Nein, wir sind branchenagnostisch. Wir haben viele Fachexperten in unserem Umfeld, was uns ermöglicht, fundierte Due Diligences durchzuführen – auch auf technischer Ebene. Das gibt uns großes Vertrauen in unsere Entscheidungen. Wir investieren nicht, wenn wir diese Expertise nicht intern oder über Partner haben.

Einige Sektoren liegen außerhalb unseres Fokus, etwa Biotech, da es sehr speziell ist, oder Blockchain – wir haben uns damit beschäftigt, aber uns bewusst dagegen entschieden, nicht wegen des Marktes, sondern weil es schwer ist, alles vollständig zu verstehen, ohne tief involviert zu sein.

Ansonsten konzentrieren wir uns auf die klassischen Bereiche: Luft- und Raumfahrt, KI, SaaS – wir lieben SaaS-Geschäftsmodelle in all ihren Vertikalen; sie sind einfach stark.

Roundtable: Und geografisch?

Alessandro Santero: Etwa 50 % unseres Dealflows stammen aus Europa und 50 % aus den USA. Wir haben auch einen Deal in Lateinamerika und einen in den VAE gemacht – beides großartige Unternehmen. Aber unser Hauptfokus liegt klar auf Europa und den USA.

Roundtable: Und wie sieht das Profil Ihrer Investoren aus?

Alessandro Santero: Die Mehrheit unserer Investoren kommt aus Europa – vor allem aus Italien, Monaco, Frankreich, dem Vereinigten Königreich, der Schweiz und Spanien, plus einige weitere.

Meist handelt es sich um Unternehmer oder Ex-Unternehmer, die ihre Unternehmen verkauft haben. Wir arbeiten auch mit Single- und Multi-Family Offices zusammen.

Eine weitere wichtige Gruppe ist die zweite Generation von HNW-Familien – jüngere Mitglieder, die sich mit Venture Capital auskennen und nun ihre eigenen Investitionsentscheidungen treffen. Sie beginnen, Teile des Familienvermögens in alternative Anlagen umzuschichten, und wir arbeiten eng mit vielen von ihnen zusammen.

Roundtable: Wie gewinnen Sie neue Investoren?

Alessandro Santero: Wir betreiben kaum Werbung – es läuft hauptsächlich über Mundpropaganda. Wir halten das Ganze bewusst exklusiv, weil wir eine echte Community rund um unsere Investoren aufbauen. Wir nehmen nicht jeden auf; Geld allein ist nicht entscheidend. Wir wollen Menschen mit Erfahrung, die der Community echten Mehrwert bringen.

Roundtable: Und wie fördern Sie diese Community?

Alessandro Santero: Wir organisieren vierteljährlich persönliche Treffen. Dabei bringen wir verschiedene Akteure aus unserem Ökosystem zusammen, wenn wir sehen, dass sie voneinander profitieren können.

Roundtable: Gibt es Deals, auf die Sie besonders stolz sind?

Alessandro Santero: Wir mögen alle unsere Deals – und ich bin auf alle stolz. Wir sind nach dem Investment sehr präsent und aktiv – die Gründer werden oft Freunde, weil wir echte Partner sind.

Natürlich bin ich auf spätere Phasen besonders stolz, da wir dort mit Top-Investoren gemeinsam investiert haben. Aber ehrlich gesagt bin ich als VC-Investor besonders stolz auf die Early-Stage-Deals – Seed-Investitionen, bei denen wir die ersten waren und die sich heute als sehr erfolgreich erweisen.

Zwei Beispiele: Papkot und Versori. Wir waren unter den ersten Investoren. Papkot hat dieses Jahr eine starke Series-A-Runde abgeschlossen, mit einem hervorragenden Lead Investor – wir investieren dort erneut. Versori zeigt ebenfalls enormes Produktwachstum und großes Käuferinteresse – nur zweieinhalb Jahre nach dem Start.

Roundtable: Letzte Fragen – welchen Rat würden Sie Gründern geben?

Alessandro Santero: Ich habe viele, aber einer steht über allem: Geben Sie niemals auf. Konzentrieren Sie sich auf perfekte Umsetzung.

Es ist bei weitem der härteste Job der Welt. Es ist nicht für jeden, und das ist okay. Wenn man nicht bereit ist, alles zu geben, sollte man es lieber lassen. Aber wenn man an das glaubt, was man tut, und bereit ist, Opfer zu bringen, dann bleib fokussiert.

Unternehmer haben viele Ideen und wollen alles gleichzeitig tun – aber das ist der schnellste Weg zum Scheitern. Fokus ist der Schlüssel – und die Ergebnisse sind beeindruckend, wenn man ihn beibehält.

Roundtable: Und welchen Rat haben Sie für diejenigen, die eine Investment-Community aufbauen wollen?

Alessandro Santero: Das Wichtigste ist, seriös, ehrlich und transparent zu sein. Das ist es, wonach Investoren suchen – und das ist in unserer Branche selten, weshalb es den Unterschied macht. Vertrauen ist der wichtigste Erfolgsfaktor.

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