Blue Chips x Roundtable: Ermöglichung von Sekundärinvestitionen in Pre-IPO-Marktführer wie OpenAI, Stripe und Databricks

Roundtable
Veröffentlicht am
October 27, 2025
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Über Roundtable
Roundtable ist Europas führende Infrastruktur für private Investitionen und wickelt alle rechtlichen und administrativen Vorgänge ab, damit sich Gründer, Angels und Fondsmanager auf das Wesentliche konzentrieren können.

Der Zugang zu Investitionen in spätphasige private Tech-Unternehmen wie Databricks, Stripe, Anthropic, SpaceX, xAI, Anduril oder OpenAI war traditionell Institutionen und wenigen Insidern vorbehalten – doch Blue Chips verändert das.

Gegründet von Alexandre Berriche (Fleet) und Olivier Moccafico (Opportunity Ventures) ermöglicht die Community einer breiteren Gruppe von Investoren die Teilnahme an exklusiven Primär- und Sekundärinvestments in die weltweit wertvollsten Technologieunternehmen.

Ihre Partnerschaft vereint Oliviers zehnjährige Erfahrung in Secondary-Tech-Deals mit Alexandres umfangreichem Netzwerk und seinem Ruf als einer der aktivsten Business Angels in Frankreich und Europa.

Auf Roundtable hat das Duo eine private, hochengagierte Community aus Unternehmern, VC-Investoren und Investmentbankern aufgebaut. Die Plattform ermöglicht es ihnen, schnell zu handeln, Investoren einfach zu onboarden und flexible Investmentvehikel anzubieten – und das alles mit vollem Zugang zu einigen der spannendsten privaten Deals auf dem Markt, bei vollständiger Transparenz und minimaler Reibung.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Blue Chips ermöglicht privaten Investoren den Zugang zu exklusiven Primär- und Sekundärdeals in Pre-IPO-Marktführern, die Milliardenumsätze generieren – darunter OpenAI, SpaceX, Stripe, Anthropic, xAI, Anduril und Databricks.
  • Die Community bietet ihren Mitgliedern wachstumsstarke Investmentchancen mit kürzeren Liquiditätszeiträumen, meist etwa drei Jahre.
  • Mit Roundtable kann das Team Investoren schnell onboarden und das KYC einfach verwalten. Die Community-Funktionen und Reaktionsgeschwindigkeit der Plattform sowie die Möglichkeit, Investmentvehikel nach französischem oder luxemburgischem Recht zu strukturieren, sind für den Betrieb von Blue Chips zentral geworden und geben ihnen die Flexibilität, jedes Deal individuell auf Investoren und Anforderungen abzustimmen.

Roundtable: Wie ist Ihr beruflicher Hintergrund, und wie kamen Sie dazu, Blue Chips gemeinsam zu gründen?

Olivier Moccafico: Ich war rund zehn Jahre im Private-Equity-Bereich tätig, hauptsächlich spezialisiert auf Sekundärtransaktionen mit spätphasigen Technologieunternehmen. Ich begann bei einer unabhängigen Bank, wo ich eine Plattform namens Pre-IPO entwickelte und unter anderem an Deals mit Spotify, Pinterest und Palantir arbeitete. Alexandre hat mich bei diesen Deals stets als Investor begleitet.

Ich habe außerdem Opportunity Ventures gegründet, mein eigenes Spätphasen-Tech-Investmentgeschäft, das Deal-by-Deal operiert und in Blue-Chip-Unternehmen, also Marktführer, investiert. Opportunity Ventures richtet sich hauptsächlich an Family Offices und institutionelle Investoren mit größeren Ticketgrößen. Zusammen mit Alexandre haben wir beschlossen, Blue Chips zu gründen, um den Zugang zu denselben Arten von Spätphasen-Tech-Deals zu demokratisieren – diesmal für private Investoren. Parallel dazu gründete Alexandre Fleet, ein französisches IT-Hardware-Startup.

Alexandre Berriche: Wir haben eine sehr starke Partnerschaft: Olivier verfügt über mehr als zehn Jahre Branchenerfahrung, kennt das gesamte Ökosystem und hat Zugang zu strategischen Partnern. Ich selbst bin ein sehr aktiver Investor mit gutem Ruf; die Community begann mit Personen aus meinem persönlichen Netzwerk und wuchs von dort aus weiter.

Reputation ist für uns entscheidend. Wir würden niemals Risiken eingehen, die unserem Ruf schaden könnten – das gibt unseren Mitgliedern Vertrauen.

Roundtable: Was ist die Investment-These von Blue Chips?

Alexandre Berriche: Die Community heißt Blue Chips aus gutem Grund. Im Finanzwesen bezeichnet man damit die besten „Chips“ – also die besten Unternehmen in jeder Kategorie. An der Börse bedeutete das früher Namen wie Nestlé, Coca-Cola, Microsoft, Nike, Apple oder Nvidia.

Wir bieten Zugang zu Late-Stage Blue Chips wie OpenAI, Stripe, SpaceX, Anduril, Databricks, xAI und anderen. Wir konzentrieren uns fast ausschließlich auf diese führenden Unternehmen, die ihre jeweiligen Märkte definieren. Das Interesse ist groß – mehrere LPs investieren über verschiedene unserer Vehikel hinweg, bauen diversifizierte Portfolios in dieser Anlageklasse auf und zeigen wachsendes Vertrauen in unsere Strategie.

Roundtable: Konzentriert sich Blue Chips ausschließlich auf Sekundärinvestitionen?

Olivier Moccafico: Nicht ausschließlich. Wir machen sowohl Primär- als auch Sekundärdeals.

Die Sekundärstrategie ist oft zugänglicher, da jeder Investor teilnehmen kann – anders als bei manchen Primärrunden, die nur Top-Tier-Investoren offenstehen. Zum Beispiel wurde die Primärrunde von Anduril von Founders Fund und Lightspeed vorab gezeichnet und war für die meisten anderen nicht zugänglich.

Deshalb machen wir häufig Secondaries, aber kürzlich konnten wir auch an den letzten beiden Primärrunden von OpenAI sowie an der von Databricks teilnehmen. Wir haben Zugang zu Primärdeals, wenn wir eingeladen werden.

Alexandre Berriche: Unsere erste Investition in OpenAI erfolgte, als das Unternehmen mit 87 Milliarden Dollar bewertet wurde – heute liegt die Bewertung bei über 500 Milliarden.

Olivier Moccafico: Das entspricht bereits einem Bruttomultiplikator von 5x vor Gebühren und Verwässerung – in etwas mehr als einem Jahr.

Bei fast allen unseren Positionen haben wir bereits eine Wertsteigerung gesehen. Zum Beispiel bei Databricks: Wir sind bei 70 und 90 Milliarden eingestiegen, und heute liegt der Wert auf dem Sekundärmarkt bei etwa 120–130 Milliarden. Es handelt sich um leistungsstarke Unternehmen mit regelmäßiger Sekundäraktivität, was die Bewertung unserer Positionen einfach nachvollziehbar macht.

Wichtig ist, dass sich unsere Investment-These auf Spätphasenunternehmen konzentriert, die ihre Branchen dominieren und bereits beträchtliche Umsätze erzielen – meist im Milliardenbereich.

Unser Ziel ist es, unseren Investoren eine schnelle Rotation ihrer Positionen zu ermöglichen: Wir wollen nicht zehn Jahre in denselben Unternehmen bleiben. Im Allgemeinen zielen wir auf Liquiditätsereignisse innerhalb von etwa drei Jahren ab, auch wenn der genaue Zeitpunkt letztlich von den IPO-Marktbedingungen abhängt.

Roundtable: Haben Sie bestimmte Branchen im Fokus, oder bevorzugen Sie einen breiten Ansatz?

Olivier Moccafico: Wir sind ziemlich agnostisch, folgen aber den großen Trends. Wir sind stark in den Bereichen KI, Raumfahrt und Verteidigung engagiert. Einige Sektoren vermeiden wir bewusst, etwa Healthcare, Biotech und Medtech – das sind einfach nicht unsere Kompetenzfelder. In anderen Bereichen bleiben wir offen und versuchen, ein oder zwei Gewinner pro Branche auszuwählen.

Roundtable: Können Sie uns mehr über die Blue-Chips-Community erzählen?

Olivier Moccafico: Die Community besteht hauptsächlich aus privaten Investoren, von denen viele Unternehmer sind, mit großem Interesse und fundiertem Verständnis für den Technologiesektor. Sie sind in der Regel risikobereit und suchen nach innovativen, wachstumsstarken Chancen in führenden Spätphasen-Tech-Unternehmen.

Alexandre Berriche: Wir haben auch VC-Investoren, Investmentbanker und Akteure aus dem Tech-Ökosystem, die fest an die Idee glauben, sich an den besten Unternehmen zu orientieren – etwa OpenAI, SpaceX und andere. Letztlich ergibt dieser Ansatz für viele Investoren Sinn.

Roundtable: Sind Ihre Investoren hauptsächlich in Europa ansässig oder ist die Community internationaler ausgerichtet?

Olivier Moccafico: Es ist wirklich eine internationale Mischung. Die meisten unserer Investoren sind in Europa ansässig, aber wir haben auch Mitglieder aus dem Nahen Osten, Indien und Asien. Insgesamt ist die Community sehr vielfältig.

Roundtable: Warum haben Sie sich entschieden, die Community über Roundtable zu führen? Was hat Sie überzeugt, die Plattform zu nutzen?

Olivier Moccafico: Ich habe bereits andere Plattformen genutzt, darunter Vauban (UK), aber die britische Struktur und Rechtsprechung passten nicht zu unserer überwiegend europäischen Investorenbasis. Auch die Kosten spielten eine Rolle – Roundtable war deutlich wettbewerbsfähiger.

Kurz zusammengefasst, hier die wichtigsten Vorteile von Roundtable:

  • Die Möglichkeit, Vehikel nach luxemburgischem oder französischem Recht zu strukturieren, abhängig von den Investoren,
  • Einfaches Onboarding und schlanke Prozesse,
  • Das Community-Tool, mit dem wir leicht mit unseren Investoren über unsere Anlagestrategie kommunizieren können.

Es ist sehr hilfreich, das Community-Tool mit den Onboarding- und KYC-Prozessen kombiniert zu haben, anstatt verschiedene Tools zusammenstückeln zu müssen. Der eigentliche Unterschied liegt jedoch in den Kommunikationsmöglichkeiten – sie sind für uns im Rahmen der Community entscheidend. Zudem ermöglicht die Option kleinerer Investmenttickets den Zugang zu einem Teil unserer Investorenbasis, den wir sonst nicht erreichen könnten.

Roundtable: Können Sie mehr über Ihre Nutzung der Plattform erzählen? Wie ist Ihre Gesamtbewertung?

Olivier Moccafico: Sie ist wirklich unkompliziert und flexibel. Einen Deal einzurichten dauert nur wenige Minuten und ist sehr einfach. Das Client-Onboarding ist reibungslos und effizient.

Aber das Wichtigste ist: Das Roundtable-Team ist extrem reaktionsschnell und angenehm in der Zusammenarbeit – wenn ein Problem auftaucht, ist es meist innerhalb weniger Stunden gelöst.

Alexandre Berriche: Ich bin auch persönlich Investor bei Roundtable, unterstütze also ihren Erfolg. Es freut mich, diese Community gemeinsam mit Olivier aufgebaut zu haben und sie weiterzuentwickeln. Es ist sehr erfüllend, zum Wachstum der Plattform beizutragen.

Roundtable: Haben Sie Feedback von Ihren Investoren zu Roundtable erhalten? Wie sind deren Erfahrungen?

Alexandre Berriche: Ja, alles läuft gut für sie und funktioniert reibungslos.

Olivier Moccafico: Ich habe noch nie negatives Feedback erhalten. Im Gegenteil – viele Investoren laden andere ein, an Deals teilzunehmen und die Plattform zu nutzen. Das Feedback war durchweg positiv, sowohl für Roundtable als auch für unsere Community und die Deals, die wir anbieten.

Außerdem: Jedes Mal, wenn wir Ideen oder Feedback mit dem Roundtable-Team teilen, setzen sie diese sehr schnell in der Plattform um. Als product-driven company ist Feedback für sie essenziell, und sie reagieren unglaublich schnell – das unterscheidet sie stark von vielen anderen am Markt.

Roundtable: Welchen Rat würden Sie anderen Community-Leads geben, die starten möchten?

Alexandre Berriche: Einfach anfangen – auf der Plattform ist es wirklich nicht schwer. Natürlich braucht man einen klaren Fokus oder ein differenziertes Wertversprechen, aber Roundtable ist extrem benutzerfreundlich.

Olivier Moccafico: Deal-by-Deal-Investing wird immer beliebter. Anders als bei einem diversifizierten Fonds haben Investoren echte Transparenz über das zugrunde liegende Asset und fühlen sich stärker in den Prozess eingebunden. Um eine Community zu führen, muss man seinen eigenen Ansatz finden – und dann einfach loslegen. Die Plattform ist kostenlos, und man kann sofort starten.

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